Staatsorchester Braunschweig
Josef Ziga, Violine
Srba Dinić, musikalische Leitung
LUDWIG VAN BEETHOVEN:
Violinkonzert in D-Dur, op. 61
EDVARD GRIEG:
Aus Holbergs Zeit - Suite im alten Stil in G-Dur op. 40
Staatsorchester Braunschweig
Maurice Steger, Blockflöte und musikalische
Leitung
SAMUEL BARBER: Adagio für Streicher, op. 11
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL: Konzert in F-Dur für Blockflöte und Orchester
VAUGHN WILLIAMS: Fantasia on a theme of Thomas Tallis
FRANCESCO GEMINIANI: Concerto in A-Dur für Blockflöte und Orchester
WILLIAM BABELL: Concerto 1 in D-Dur
JOSEPH HAYDN: Sinfonie Nr. 8 in D-Dur
Jorge Federico Osorio, Klavier
George Dudea, Violine
Jueer Wang, Violine
Santiago E. Osorio, Viola
Guchoa Zhao, Violoncello
ROBERT SCHUMANN:
Klavierquintett Es-Dur, op. 44
JOHANNES BRAHMS:
Klavierquintett f-moll, op. 34
Staatsorchester Braunschweig
Mino Marani, musikalische Leitung
PETER I. TSCHAIKOWSKY:
Serenade für Streichorchester in C-Dur, op. 48
MAURICE RAVEL:
Le Tombeau de Couperin
FRANZ SCHUBERT:
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, D 485
Konzertfotos: Sonja Seidel
Staatsorchester Braunschweig
Srba Dinić, Musikalische Leitung
Robert Prinzler, Moderation
Das Staatsorchester Braunschweig präsentierte zum neuen Jahr Werke von u.a. Leonard Bernstein, Pjotr Tschaikowski, Kurt Weill und
Camille Saint-Saens mit einer unterhaltsamen Moderation.
Den in den Helmstedter Nachrichten dazu erschienenen Beitrag finden Sie in der Rubrik "Presse" oder durch einen Klick auf den nachstehenden Button.
Nach dem Konzert haben wir die Blumendekoration der Palliativstation des Helmstedter Krankenhauses und drei Tagespflegeeinrichtungen in Helmstedt und Königslutter gespendet. Hier ein paar Impressionen von den Übergaben der Blumen:
Fotos: Helmstedter Verein für Kultur e.V.
Konzertfotos:Lorenz Flatt
Musiker:innen des Staatsorchesters Braunschweig:
Frank Strauch, Klarinette
Aron Könczei, Horn
Berthold Weber, Fagott
Aaron Huros, 1. Violine
Wiktor Gazda, 2. Violine
Jenny Salomon-Christ, Viola
Karl Huros, Violoncello
Christian Horn, Kontrabass
FRANZ SCHUBERT: Oktett in F-Dur D 803
Oktett für Klarinette, Horn, Fagott und Streicher
WOLFGANG AMADEUS MOZART: Klarinetten-Quintett in A-Dur KV 581
Quartett für Klarinette, 2
Violinen, Viola und
Cello
Foto: Jérome Gerull
Barockensemble la festa musicale
Peter Whelan, Dirigent
JOSEPH HAYDN: Sinfonie "Le Matin" (HOB. 1/6)
PIERRE VAN MALDERE: Sinfonia in G, VR 28
BENJAMIN SCHEUER: Spielraum - Sinfonia for classical period orchestra
WOLFGANG AMADEUS MOZART: Sinfonie g-moll KV
550
Das Ensemble la festa musicale, das die niedersächsischen Säle bisher vor allem mit barocken Klängen füllte, unternimmt einen Zeitsprung in die historische Zukunft. la festa musicale begibt sich gemeinsam mit dem Publikum und dem renommierten Dirigenten Peter Whelan in die Welt der klassischen Sinfonie und spürt in drei Konzerten in Niedersachsen dem Originalklang von Frühklassik bis zum späten Mozart nach. Neben der intensiven Erarbeitung und Aufführung klassischer Sinfonien vergab la festa musicale im Rahmen des Projekts den Kompositionsauftrag für eine „new symphony for period instruments“ an den mehrfach ausgezeichneten Komponisten Benjamin Scheuer (*1987), der am Konzertabend anwesend sein wird. Ein spannender Abend ist garantiert, der Klangfarben der Vergangenheit aufleuchten lässt und die rhetorisch so gewandte Sprache der klassischen Sinfonik in die Gegenwart holt.
Konzertfoto: Detlev Keller
Kaiser-Quartett, Magdeburg
Werke von Astor Piazzolla, Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel und anderen.
Konzertfotos: Lorenz Flatt
Staatsorchester Braunschweig
Josef Ziga, Violine
Srba Dinić, Musikalische Leitung
Nicolo Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6
Pjotr I. Tschaikowsky: Serenade op. 48
Foto Sérgio Pires: Natalia Michalec
Staatsorchester Braunschweig
Sérgio Pires, Klarinette
Louis Toro Araya, Musikalische Leitung
Richard Wagner: Siegfried Idyll
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert in A-Dur, KV 622
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 in B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“
Foto: Michael Papendieck Photography
Salomo Schweizer, Oboe
Staatsorchester Braunschweig
Jascha von der Goltz, Musikalische
Leitung
CHARLES IVES: The unanswered Question
LUDWIG AUGUST LEBRUN: Oboenkonzert Nr. 1 d-Moll
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op.
36
Foto: Staatsorchester Braunschweig
Josef Ziga, Violine
Staatsorchester Braunschweig
Srba Dinić, Musikalische
Leitung
ARNOLD SCHÖNBERG: Kammersymphonie Nr. 1 op. 9
ASTOR PIAZZOLLA: Las Cuatra Portenas (Die vier Jahreszeiten)
JOSEPH HAYDN: Sinfonie Nr. 101 D-Dur "Die
Uhr"
Konzertfoto 05.06.2022: Lorenz Flatt
KATHARINA GÖRES, Sopran
MICHAEL PFLUMM, Tenor
STAATSORCHESTER BRAUNSCHWEIG
CHRISTINE STRUBEL, Musikalische Leitung
MARTIN WELLER, Moderation
Der „Walzerkönig“ Johann Strauß Sohn, der diesen Beinamen gewissermaßen von
seinem Vater, dem Komponisten des „Radetzky-Marsches“ geerbt hat, wird häufig auf seine Rolle als Unterhaltungskünstler des aufstrebenden Wiener Bürgertums im 19. Jahrhundert reduziert und
entsprechend eingeordnet. Zu Unrecht! Denn er war ein Sympathisant der Revolutionäre des Jahres 1848 und ist also in dieser Hinsicht mit Richard Wagner vergleichbar, der 1849 in Dresden auf die
Barrikaden ging.
Strauß schrieb zur medialen Unterstützung der Aufständischen den Walzer „Freiheitslieder“ und einen „Revolutions-Marsch“. Außerdem die Scherzpolka „Liguorianer-Seufzer“, die musikalisch die
nächtlichen Ruhestörungen der Studenten vor den Häusern prominenter Anhänger von Metternichs Machtsystem karikiert und damit gutheißt. Beispielsweise verließen die Mitglieder des systemstützenden
Liguorianer-Ordens in der Folge tatsächlich Wien.
Der Hof Kaiser Franz-Joseph I. nahm dem Komponisten seine politische Positionierung übel und Strauß fiel trotz seiner Popularität in Ungnade. Die Nachfolge seines Vaters in der Funktion des „K.k.
Hofball-Musikdirektors“ wurde ihn deshalb verwehrt, das entsprechende Verdikt erst 1863 aufgehoben. Das Programm der Helmstedter Neujahrskonzerte 2023 in der Reihe GRENZENLOS KLASSIK bietet neben
Walzern und Polkas von Komponisten der Strauß-Dynastie eine Reihe von Arien aus Wiener Operetten und Wiener-Lieder wie „Ich bin a stiller Zecher“ und „Wenn der Herrgott net will“.